Popkultur und Nationalismus sind im pakistanischen Fernsehen der 1980er und 1990er Jahre miteinander verwoben. Sharlene Bamboat schaut sich diese Verbindungen an und lässt ihr Protagonist/innen auf die Zeit und die Erzählungen von damals zurückblicken. Neben dem staatlich reglementierten Programm sind es vor allem die kopierten und weitergegebenen Formate, die sie interessieren. Es ist ein eigener Markt, über den westliche Ikonen weitergereicht werden und so Identifikationsangebote machen; nicht im Kino, sondern in privaten Räumen.