In einer mehrwöchigen Reise durch Kolumbien, der zweiten Heimat der Filmemacherin, setzt sie sich mit Verwandten und Familienfreund/innen in verschiedenen Gesprächen auseinander. An öffentlichen Orten wird heimlich gefilmt und trotzdem teilen die Protagonist/innen selbstbewusst und reflektiert ihren Standpunkt. Es entsteht eine malerische Erzählung über Wünsche, Träume und Realität einer Gesellschaft, die wie jede andere, Vor- und Nachteile hat. Welche Rollen müssen Frauen im modernen Kolumbien annehmen und was hat sich trotz der politischen Reformen verändert? Die Stimmen meiner anderen Heimat zeigt, wie prägend die Gesellschaft für ein Individuum ist; so kontrovers sie auch sein mag.