Nach drei Jahren in den USA kehrt der Filmemacher und Harvard-Absolvent in seine Heimatstadt Chengdu in China zurück. Durch seinen Auslandsaufenthalt fallen ihm nun Dinge auf, die für achtzehn Jahre unbeachteter Teil seines Alltags waren. Hing der Smog immer schon so dick über der Stadt? Was hat sich verändert seit er weg war, was ist gleich geblieben? Wie beiläufig nimmt uns die Kamera mit in die Wohnung seiner Eltern, sein ehemaliges Kinderzimmer, seine alte Schule. Manchmal beobachtet er nur, dann wieder erzählt er mit ruhiger Stimme von Vorfällen in seiner Schulzeit, Jugend und Kindheit. Aber auch von seiner frühen Liebe zum Kino, die ihm das Reisen ermöglichte, als er seine Stadt noch nicht verlassen konnte. Nachdenklich und skizzenhaft wirft der kurze Film einen flüchtigen Blick zurück in einen Lebensabschnitt.