Der Versuch einer persönlichen und selbstreflexiven Form der künstlerischen Kritik, welche Kunst, ihre Produktion wie auch ihre Präsentationsformen durch die Perspektive von Klasse betrachtet. Die Arbeit untersucht Fragen rund um die Überschneidungen von negativem Affekt und politischem Handlungsvermögen und problematisiert die Vorstellungen von sozialem Aufstieg, die das Feld der zeitgenössischen Kunst gleichzeitig produziert und voraussetzt. In einem essayistischen Ansatz wird zudem über die vielfaltigen Bedeutungen von Distanz sowohl im subjektiven als auch im sozialen Sinne reflektiert.