Das nicht gelebte Leben

| 14. Hessischer Hochschulfilmtag
(Goethes PostamD)

Veve reist erstmals nach 23 Jahren seit ihrer Aussiedlung 1999 in ihre Geburtsstadt Atbasar in Kasachstan. Was sie zu finden ersucht, ist nicht klar, doch der Ruf ihrer Vorfahr*innen, der Wolgadeutschen, die im Zweiten Weltkrieg als vermeintliche Sympathisant*innen des Naziregimes von Russland nach Kasachstan deportiert wurden und der damit verbundene Identitätsverlust sind allgegenwärtig.

  • Dauer: 10 Min.
  • Länder: Deutschland
  • Sprache: Deutsch, Englisch, Russisch
  • Untertitel: Englisch
  • Produktionsjahr: 2023

  • Regie: Veve Kiselev (Hochschule für Gestaltung Offenbach)
  • Kamera: Veve Kiselev, Oliver Freiländer
  • Schnitt: Oliver Freiländer
  • Ton: Veve Kiselev, Oliver Freiländer, Samy Eich
  • Musik: NAINN
  • Produzent*innen: Veve Kiselev