Once Aurora


(Filmladen Kassel)

Once Aurora

„Die besten Dinge entwickeln sich jenseits des Rampenlichts. In stillen Momenten und an ruhigen Orten haben sie Zeit zu reifen. Das gilt für jede kreative Leistung, trifft aber für die Musik von Aurora Aksnes im doppelten Sinne zu.“ (Universal Music) Die junge Sängerin stammt aus einer idyllischen Hafenstadt an der norwegischen Küste. Im Jugendzimmer ihres Elternhauses unternimmt sie auf einem kleinen E-Piano, das sie mit sieben Jahren auf dem Dachboden findet, erste musikalische Schritte. Weder Familie noch Freund/innen ahnen damals etwas von ihrer tiefverwurzelten Leidenschaft. Sie hört viel Musik, lernt Englisch in der Schule und beginnt Lieder zu komponieren. Trotz lähmenden Lampenfiebers performt Aurora mit 15 Jahren dann endlich offiziell und live in der Schulaula einen eigenen Song. Kurze Zeit darauf hat sie die Schule abgebrochen und bereist mit ihrem Debütalbum „All My Demons Greeting Me As A Friend“ die Welt. Nicht nur ihre mittlerweile große Fangemeinde zeigt sich begeistert, sondern auch Musik-Größen wie Katy Perry, die sagt, es sei: „Musik, die mein Herz flattern lässt“. Was war geschehen? Auroras Song ging auf YouTube viral und ihr heutiges Musikmanagement wurde auf sie aufmerksam. Längst hat sie ihre eigene Klangsprache gefunden: Vielschichtiger Pop an der Schnittstelle zwischen Elektro und Indie. Nicht nur ihre Musik schwebt – auch Aurora selbst. Die Regisseure Benjamin Langeland und Stian Servoss begleiten hautnah in ONCE AURORA den Aufstieg des Shootingstars und geben Einblicke in die künstlerischen Prozesse der jungen, hochsensiblen Sängerin, die sich nun mit 20 Jahren inmitten ihrer Arbeit am schwierigen zweiten Album befindet. Der Film zeigt ungeschönt den harten Alltag einer Branche, die oftmals eher einer kräftezehrenden, von Männern dominierten Maschinerie ähnelt. Doch Aurora lässt sich nicht (ver-)formen: Sie ist und bleibt unangepasst, zynisch, fröhlich und leidenschaftlich – und mit Leib und Seele Künstlerin.… >>>

  • Dauer: 71 Min.
  • Regie: Stian Servoss,Benjamin Langeland