My relationship to myself and to others. My longing. My uncertainties. At times something breaks, at other times something fits. To tell of something from my life. An event. A feeling. A fiction. What could have become of it all. Nothing is as it seems. Heteronormative social patterns don’t work; one feels strange under one’s skin. The others. Their picture, my picture. My desires. Love. That which is all too human comprises the base for this program, from which it proliferates and flourishes.
Der Bruch des fünften Mittelhandknochens löst Erinnerungsfragmente an die heikle sexuelle Beziehung mit dem minderjährigen Kyle aus. Eine zufällige Begegnung, riskante Zärtlichkeit, gedämpfter Schmerz. Ein beiläufig erzählter Abstecher in eine intime Gefühlswelt, die an den unbehaglichen Differenzen von homo- und heterosexueller Erfahrung nagt.… >>>
Eine heterosexuelle Liebesgeschichte, die alle heterosexuellen Liebesgeschichten in sich vereint. Erzählt wird die zufällige Begegnung zweier Menschen und die damit einhergehende Möglichkeit, neues Leben zu erzeugen. Sozusagen ein eingeschriebenes Narrativ. Das kann zu Müdigkeit und Erschöpfung führen.… >>>
Die Heilige Schar war eine Einheit ausgewählter Soldaten, die aus homosexuellen Paaren bestand. Diese Elitetruppe von Liebhabern im 4. Jahrhundert v. C. bildet den Ausgangspunkt, von dem aus sich ein junger Mann mit seiner eigenen Sexualität auseinandersetzt. Er macht dutzende Fotos von sich, die er verschickt, um seinen Körper und seine Einsamkeit zu teilen.… >>>
Wir folgen dem semi-autobiografischen Leben von Leonore, von der Geburt bis zum Tod in seiner ganzen menschlichen, tragikomischen Banalität. Mit verschiedenen Stimmen schildert Leonore tagebuchartig Episoden von Unsicherheit, unterdrückter Wut und Scham. Dazu erschaffen Duke and Battersby einen entwaffnenden Bilderkosmos, der Niedligkeits-Überladung, Konfrontation und popkulturelle Fixierungen in sich vereint.… >>>