Ion beschreibt einen virtuellen Informationsraum mit geometrischer Klarheit und räumlich immersiver Weite. Die Informationseinheiten gruppieren sich zu Quadern. Sie ordnen sich rhythmisch immer wieder neu an, jedes Mal anders. Mal schneller, mal langsamer, mal sanft entschwebend – dann wieder Präsenz fordernd.
Der Datenraum wird permanent abgetastet. Ion beschreibt visuell und akustisch, verdichtet zu rhythmischen Mustern, den Verarbeitungsprozess einer digitalen Maschine.… >>>
DREAM ist ein audiovisuelles Projekt, das versucht, einen traumähnlichen Zustand des Geistes zu erschaffen, eine Reise durch surreale Bilder von Träumen, Erinnerungen und Symbolen. In der Technik einer Collage zeigt es eine einzigartige Welt der Fantasie und versucht die Betrachter*innen mit ihrem Unterbewusstsein und ihrem inneren Selbst zu verbinden.… >>>
Deutschland, 12. April 1945 – Auf Befehl einiger selbsternannter Soldaten des Volkssturm suchen Dorfbewohner*innen Schutz in einem Keller. Als britische Alliierte das Dorf nach verbliebenen Nazis durchsuchen, geraten sie mit den Volkssturm-Rebellen aneinander und entscheiden über das Schicksal der Dorfbewohner*innen im Keller.… >>>
Mit der Ausbeutung von Bodenschätzen ging eine Periode globalen Wachstums einher, die auch negative Auswirkungen hat. Die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen ist nach wie vor groß. Angemessene Lösungen werden nur langsam und unzureichend umgesetzt. Der Film kommentiert die Situation anhand einer visuellen Abstraktion durch die Verwendung von Luftaufnahmen in Kombination mit Photogrammetrie, digitaler 3D-Manipulation von Orten und Feldaufnahmen.… >>>
Ein Gedicht über die Auswirkungen der Pandemie. Viele Tage sind vergangen, viele Menschen sind gestorben. Die Worte sind weg, nur Punkte und Zeilen sind geblieben.… >>>
Eine Geschichte über Erinnerung und Demenz. Die Erinnerungen an die Zeit bei der Großmutter werden immer verworrener, je weiter der Film in die Tiefen der Demenz vordringt. Im Laufe des Films werden die Erinnerungen immer verworrener und verwirrter, was mit der zunehmenden Fremdheit korrespondiert.… >>>
Ein experimenteller, visuell-musikalischer Film, der den größten europäischen Ballungsraum erkundet: das Ruhrgebiet. Mit einer Mischung aus Zeitrafferaufnahmen, Punktwolken und Visualisierungen aus 3D-Geodaten, interpretiert er die Entwicklung des Ruhrgebiets von seinen arbeitsintensiven Ursprüngen zu einer Umgebung für künstlerische Transformation der nicht mehr genutzten Industrie-Architektur. Durch die Abstraktion dieser sich grundlegend verändernden Strukturen eröffnet „deconstructional.shift“ einen Metaraum zwischen der wahrgenommenen Alltagsrealität und der Dekonstruktion von Zeit und Raum.… >>>