Ein alter Mann erinnert sich an seine Erlebnisse in Kambodscha, als die Roten Khmer dort in den 70er Jahren an die Macht kamen. Als Angehörige der chinesischen Minderheit wurde seine Familie vom Regime verfolgt und er musste flüchten. Seine persönliche Erinnerung an diese Zeit ist sehr präzise. Die allgemeinen Bilder die dazu existieren sind jedoch von Propaganda und Gegenpropaganda verzerrt. Der Film setzt 3D-Animationen ins filmische Archivmaterial. Damit schafft er eine visuelle Realität, die sich an den Brüchen der Erzählung ausrichtet. Die persönliche Perspektive wird dadurch mit der kollektiven Wahrnehmung in Bezug gesetzt.