Keywords, Codes und Trigger kreisen um Identitätspolitik, Diskurse und Filterblasen. Karoline Rößlers Desktopfilm ist ein Versuch sich mit und über digitale Medien auszutauschen. Die Materialsammlung aus E-Mails, Telefonaten, Instagram- Posts, Zeitungsartikel und YouTube-Videos changiert zwischen Distanz und Nähe und offenbart dabei Hilflosigkeit, Ängste und Verletzlichkeiten. Ein digitaler Dialog zwischen Tochter und Vater, in dessen Zeilensprüngen ein Gesellschafts- und Generationenkonflikt deutlich wird.