Die Regisseurin und Protagonistin dieses dokumentarischen Tagebucheintrages fragt sich, warum sie weinen muss, wenn sie gerade nicht möchte, weshalb sie sprechen soll, nur wenn es gerade passt und wohin mit dem ganzen jugendlichen Potenzial, wenn es zu nichts Großem führt? Das macht sie wütend. So rast und springt Luna Jordan gegen konventionelle Geschlechterollen und gibt durch die hitzige Kameraführung ihrer Wut einen filmischen Ausdruck.