In Jan Soldats Inszenierung des Todes wird Kiers facettenreiches Ableben in mehreren Dutzend Rollen durch die lebendige Montage zu einem rasanten Galopp durch fünf Jahrzehnte Film- und Fernsehgeschichte und zu einer umfassenden Hommage an diesen furchtlosen Schauspieler, der zwischen (vermeintlich) edler Kunst und heiligstem Trash gesurft ist. (Markus Keuschnigg)