Das Tagebuch hütet Gedanken, Gefühle und geheime Wünsche, aber auch die Zweifel und Sorgen der Autor*in. Doch was ist, wenn man glaubt, mehr für andere zu empfinden als erwidert wird? Wenn unklar ist, ob die eigene Liebe zu viel oder zu wenig ist oder vielleicht auch beides gleichzeitig. Wäre lieber nichts zu fühlen eine Lösung? Vermutlich nicht, aber wohin mit dem Wunsch für das gesehen zu werden was man ist. Die Seiten des animierten Tagebuchs laufen über mit Erinnerungen, Überlegungen und Reflektionen über das komplexe Miteinander und eigene Rolle darin.