Auf seinen Wunsch hin digitalisiert Karla Crnčević nach 30 Jahren das von ihrem Vater gefilmte VHS-Material. Sie fragt sich, ob er sich an das erinnert, was er damals aufgenommen hat. Der Film entstand aus dem Impuls heraus, persönliches Archivmaterial erneut anzusehen und zu überdenken. Er untersucht die Erinnerung und ihre Beziehung zu Dokumentation sowie zu nicht-institutionellen Archivpraktiken. Indem er Politik mit intimen Räumen verbindet, hinterfragt der Film sowohl den Einfluss des Krieges auf private Archive als auch die Rolle von Gärten als Orte des Neubeginns.