Ein experimenteller Essayfilm, der Archiv- und Originalmaterial kombiniert. Er untersucht, wie das persönliche Trauma, das der Architekt Frank Lloyd Wright in seinen Bauten in Los Angeles in den 1920er Jahren verarbeitet hat, in vielen Hollywoodfilmen und -Serien wieder auftaucht, in denen seine Architektur als Kulisse und dramaturgisches Mittel eingesetzt wird. Der Film untersucht die Beziehung zwischen Wrights Mayan-Revival- Bauten und ihrer Inszenierung als Spukhaus, Yakuza-Mafia-Villa oder KI-Labor. Er geht von der These aus, dass die Gebäude Wrights emotionale Wunden verkörpern und ihm als Ventil für seine unterdrückten Gefühle nach dem brutalen Mord an seiner Geliebten „Mamah“ und ihren Kindern dienten. Die zentrale Figur – das Monster – ist der Geist und die Stimme der Häuser. Er taucht sowohl als Figur in architektonischen Umgebungen als auch im Off-Kommentar des Films auf. Letztendlich zielt der Film darauf ab, hervorzuheben, wie diese sehr merkwürdigen Häuser als Vermittler intensiver Emotionen fungieren.