Das Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest versteht sich als lebendiges Forum für die Präsentation und Diskussion des dokumentarischen Schaffens. Den besonderen Stellenwert, den der filmische Nachwuchs dabei einnimmt, verdeutlicht der durch die Stadt Kassel[http://www.stadt-kassel.de/index_start.html] geförderte Preis Goldener Schlüssel in Höhe von *5.000 €* für eine überragende dokumentarische Arbeit. Teilnahmeberechtigt sind dokumentarische Arbeiten aller Film- und Videoformate und Längen, deren Regisseure/innen zum Zeitpunkt der Fertigstellung nicht älter als 35 Jahre waren. Über Ausnahmefälle entscheidet die Auswahlkommission.
Der Wettbewerb um den Goldenen Herkules ist offen für alle auf Leinwand präsentierbaren Formate und Genres. Raumbezogene Arbeiten und Internetprojekte werden nicht berücksichtigt. Der von der Machbar GmbH[http://www.machbar.de/], einer Agentur für Unternehmenskommunikation mit Hauptsitz in Kassel, gestiftete Preis ist mit 3.000 € dotiert. Die Trophäe zum Preis Goldener Herkules wurde von 2001 bis 2007 von der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen[http://www.hna.de/] (HNA) gestiftet.
junges dokfest: A38-Produktions-Stipendium Kassel-Halle
Alle Arbeiten der Ausstellung Monitoring konkurrieren um den mit 3.500 € dotierten Golden Cube, den Preis für die beste Medieninstallation, der von dem Kasseler Softwareunternehmen Micromata GmbH gestiftet wird. Das Kuratorium der Ausstellung hat 17 Arbeiten aus 276 Einreichungen ausgewählt, die während des Festivals im Kasseler Kunstverein, im KulturBahnhof (Südflügel, Stellwerk) und der Galerie Coucou ausgestellt werden.
Der Besuch einer Kinovorstellung, sei es im normalen Alltag oder während eines Festivals, wird durch die rapide ansteigende Zahl von Smartphones immer mehr beeinträchtigt. Während der Vorstellung ertönen unterschiedlichste Klingeltonvarianten im Raum und der Blick zur Leinwand wird immer häufiger unfreiwillig auf die hell erleuchteten Displays von Mobiltelefonen der anderen Kinobesucher/innen gelenkt. Es ist zu einer Unsitte geworden, eingehende Nachrichten während der Filmvorstellung zu beantworten, zu chatten, zu twittern oder sich schlicht im World Wide Web zu bewegen. Kurz: Die uneingeschränkte Erreichbarkeit an jedem Ort und zu jeder Zeit und dies auf allen „mobilen“ Kanälen scheint zu einer unabdingbaren Notwendigkeit gewachsen zu sein.