junges dokfest: Kollateralschaden


(BALi Kinos)

Being Okey – Wenn Liebe zum Verbrechen wird

Okey ist in die Schweiz geflohen, er musste seine Heimat verlassen, da seine sexuelle Orientierung dort nicht geduldet wird. Auf dem Weg nach Europa hat er seinen Freund verloren. Hier wartet er auf einen Positivbescheid für sein Asylverfahren, währenddessen hilft er neuankommenden Asylbewerber/innen mit Informationen zu Ämtern und Bescheiden. Er versucht stets das beste aus der Situation zu machen, auch wenn ihm mitunter alles sinnlos erscheint.… >>>

  • Dauer: 34 Min.
  • Nominierung: A38-Produktions-Stipendium
    • Regie: Nina Oppliger, Nadia Lanfranchi, Corinne Pfister

    5 ans après la guerre

    Wie kann man aufwachsen zwischen einem nicht anwesenden irakischen Vater und einer dominanten jüdischen Mutter? Tim versucht mit viel Phantasie und Ausdauer im Strudel der großen Umbrüche der modernen Zeit seinen Platz in der Welt zu finden.… >>>

    • Dauer: 17 Min.
    • Regie: Martin Wiklund

    Digital Trauma (And the Crystal Image)

    Der Völkermord von Srebrenica liegt 23 Jahre zurück, aber die Kinder, die dieses grausame Ereignis erlebten, haben die Folgen bis heute zu tragen. Der Film findet in einer stringenten digitalen Konstruktion Bilder, die die Schwierigkeiten der persönlichen Aufarbeitung sichtbar werden lassen.… >>>

    • Dauer: 8 Min.
  • Nominierung: A38-Produktions-Stipendium
    • Regie: Maria Molina

    Nuestro Canto A La Guerra

    Wie geht man mit den Folgen des Krieges um? Dieser Film begibt sich auf eine Reise durch die Region um Bojayá, Kolumbien. 2002 gab es eine bewaffnete Konfrontation zwischen der Guerilla und den illegalen Selbstverteidigungskräften in der Region, die die kolossale Zerstörung der Stadt und die Ermordung eines großen Teils der Zivilbevölkerung in Kauf nahm. Der Film sucht nach den Möglichkeiten eines Lebens nach dem Massaker und findet dafür poetische Bilder.… >>>

    • Dauer: 14 Min.
  • Nominierung: A38-Produktions-Stipendium
    • Regie: Juanita Onzaga