Beautiful Things

„Der Film ist all denen von uns gewidmet, die nicht wissen wie sie leben können, ohne irgendwelche Dinge zu sammeln. Für uns giftige, verdorbene, bulimische Zusammenhäufer. Wir, denen es nicht mehr möglich ist, in Stille zu leben. Wir, die die Idee akzeptieren, das Leben hätte Bedeutung, aber nicht, dass unsere Objekte uns überleben können. Der Film ist ein Weg aus dem Lifestyle zu flüchten, von dem wir sonst keinen Ausweg finden.
In dem Film haben wir unsere ganze Traurigkeit ausgedrückt: Die Dringlichkeit der Notwendigkeit zurückzukehren zum Atmen in der Stille. Frei von der Beschränkung eines Lebens, was verschluckt wird vom Lärm. Dies ist unser Geheul, und wir haben versucht es in ein Lied umzuwandeln“. (Giorgio Ferrero, Regisseur) Van arbeitet auf einem Erdölfeld in Texas und wartet die Maschinen einer Bohranlage. Danilo ist Chefmechaniker auf einem Frachtschiff und durchquert die Weiten des Ozeans. Andrea verbringt als Wissenschaftler sein Leben zwischen mathematischen Formeln und der Stille eines schallfreien Raumes. Vito ist verantwortlich für eine gigantische Müllverbrennungsanlage. Diese Männer arbeiten in stillen, abgelegenen Industrieanlagen in völliger Isolation. Ohne es zu wissen, bilden sie die Basis für den Produktionszyklus unserer immensen Konsumgesellschaft: Erschaffung, Transport, Vermarktung und Zerstörung der Objekte. BEAUTIFUL THINGS ist eine gewaltige Sinfonie! Ein ästhetisches Erlebnis! Eine vehemente Anklage! Es ist eine Geschichte in 4 Akten, in der Bilder, Worte, Geräusche und Musik untrennbar miteinander verbunden sind. Ein Film, der sich in noch nie dagewesener Form selbst inszeniert und sich dem dokumentarischen sowie fiktionalen Element bedient. Mit einer nachhaltigen Wirkung!… >>>