Im Herbst 2005 verabschieden sich drei Teenager/innen von ihrem Vater. Zwei Tage später wird er durch den Staat Texas hingerichtet. Ronald Howard Sr. hatte seine Kinder Tikeira, JaBoria und Ronald Jr. nur aus dem Gefängnis heraus aufwachsen sehen; als 18-Jähriger hatte er einen Polizisten erschossen. 10 Jahre nach der Vollstreckung des Todesurteils begibt sich NO FUCKING ICE CREAM auf die Suche nach den Spuren, die der Tod des Vaters in den Leben seiner Kinder hinterlassen hat. Nun selbst junge Erwachsene, sind alle drei fest entschlossen, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen – und stoßen doch immer wieder an Grenzen, die durch ihre traumatische Familiengeschichte vorgezeichnet scheinen. NO FUCKING ICE CREAM ist ein stiller Film über Verlust und Schmerz, über Gangs und Drogen, über Liebe und Schuld. Er erzählt von Hoffnung und Teufelskreisen und nicht zuletzt vom systematischen Rassismus in den USA.