Die Regisseurin ist gleichzeitig Protagonistin des Films. Sie spricht in ihrem dunklen Schlafzimmer in eine Webcam. Godinez untersucht einen Kontext direkter Intimität, der ohne die Einführung von Technik in zeitgenössische Modelle von Kommunikation so nicht möglich wäre. Die physische Trennung vom Zuschauer/innen gibt der Künstlerin die Sicherheit, die es ihr erlaubt sich auszudrücken. Technologie als ein Werkzeug, das neue Formen nicht physischer Intimität erzeugt. Die Künstlerin lädt die Zuschauer/innen ein, HEY DU als Ausgangspunkt für eigene Reflexionen zu den angesprochenen Inhalten zu nutzen.