„Heute stehen wir in der Ukraine vor einem globalen Problem. Hunderte von ukrainischen Soldat/innen kommen aus dem Krieg zurück und bekommen keine psychologische Hilfe, um posttraumatische Belastungsstörungen zu vermeiden. Sie bleiben mit ihren schweren und suizidalen Gedanken allein.“ Der Film beginnt als Oksana Yakubova im Frühling 2017 mit ihrer Behandlung anfängt. Oksana verbrachte mehrere Wochen zu Hause und das Treffen mit der Regisseurin war das erste Mal, dass sie beschloss, ohne Hilfe alleine ihr zu Hause zu verlassen. Sie entschieden Oksana's Therapie von Beginn an zu begleiten und bleiben bei ihr bis zum Tag, an dem sie in ihr bürgerliches Arbeitsleben zurückkehrt. Die Kamera ist dabei nicht nur ein sensibler Beobachter, sondern half Oksana auch den Halt nicht zu verlieren.