Der Kurzfilm „eingespielt“ stellt alltägliche Strukturen und Handlungsabläufe, welche unseren gewöhnlichen und geregelten Alltag formen, in Frage. Das nüchterne Zusammenspiel der Charaktere und die Absurditäten der routinierten Handlungsabläufe inszenieren ein harmonisches Chaos, indem gezielt mit alltäglicher Routine, den Erwartungen an Rollenverteilungen und zwischenmenschlichen Beziehungen gespielt wird. Das Kammerspiel versucht einerseits das Potential der Routine und des häuslichen Miteinanders zu manifestieren, zu gleichen Teilen aber auch die Selbstverständlichkeit unseres Konsums und die fest verankerten Regeln unseres Systems zu hinterfragen