La Mesa bewegt sich auf der Schnittstelle zwischen Erinnerung, Identitätsfindung und queerer Sehnsucht. Der Filmemacher zeichnet sich selbst an die Seite der maskulinen Schauspieler, in die er als Kind verschossen war, u.a. den mexikanischen Nationalhelden Pedro Infante. Die Westernhelden seiner Kindheit in Kalifornien verweben sich mit den Erinnerungsfetzen des Vaters, der noch im Mexiko aufwuchs. Darunter liegen die Bilder des alten, nun leer stehenden Familienhauses, das langsam von der umgebenden Natur vereinnahmt wird.