Sich verwandt machen


(BALi Kinos, KulturBahnhof Kassel)

Kin statt Kinder propagiert Donna Harraway. Wie konstruieren sich Beziehungshaftigkeit und Bezogenheit? Wie leben wir Gemeinschaft, An- und Zugehörigkeit abseits der Konstruktion heteronormativer Familienkonzepte? Explorationen von Verbindung, Freund*innenschaft, Liebe und Fürsorge. (Djamila Grandits)

Barbès

Durch die bzw. dank der Dezentrierung archetypischer Repräsentation in der der Kulturproduktion wirft BARBÈS Fragen auf. Junge Frauen - "Eindringlinge” - okkupieren für die Zeit der Inszenierung den öffentlichen Raum. Mit den gleichen Gesten und Haltungen wie Männer sie sonst in diesen Räumen praktizieren: Sie spielen unbeschwert Karten, schauen Fußball – nehmen Raum ein unberührt vom Fluss der Zeit. Sie eignen sich Terrassen und Plätze an und exponieren sich der seltsamen Fremde einer von Ausschluss geprägten Öffentlichkeit.… >>>

  • Dauer: 6 Min.
  • Premiere: Deutschlandpremiere
  • Nominierung: A38-Produktions-Stipendium
    • Regie: Randa Maroufi

    Mat et les gravitantes

    Im Oktober 2018 nehmen Mat und ihre Freundinnen an einem Workshop für Selbst-Gynäkologie teil. Pauline versucht die jungen Frauen in diesem besonderen Raum filmisch zu portraitieren.… >>>

    • Dauer: 26 Min.
  • Nominierung: A38-Produktions-Stipendium
    • Regie: Pauline Penichout

    Come Coyote

    COME COYOTE untersucht Fragestellungen um queere Reproduktion, Intimität und Mutterschaft. Kollaborateurinnen und Partnerinnen Dani und Sheilah ReStack halten in flüchtigen und tagebuchartigen Bildern, humorvoll und getragen von einer kraftvollen Unmittelbarkeit, die zärtlichen und unheimlichen Gefühle fest, die sie im Prozess, neues Leben in die Welt zu bringen, bewegen.… >>>

    • Dauer: 8 Min.
  • Premiere: Deutschlandpremiere
    • Regie: Dani Leventhal Restack,Sheilah Restack

    Saturnrania

    Ein feministisches Sciencefiction-Abenteuer, dass eine*n experimentelle*n Physiker*in in ihrem Streben nach Reproduktion und Mutterschaft begleitet.… >>>

    • Dauer: 5 Min.
  • Premiere: Deutschlandpremiere
    • Regie: Holly McLean

    A Dança do Cipreste

    A DANCA DO CIPRESTE entspringt dem Interesse an den körperimmanenten Transformationen durch Träume und Begehren, Liebe und Tod, in ihren luziden und geisterhaften Gestalten. Einen Familienkreis begleitend, werden ausgehend von Imagination und der Begegnungen mit Natur, Beziehungen zu, sowie Kontinuitäten und Diskontinuitäten mit nichtmenschlichen Wesen und Elementen beleuchtet. Launige, eigenwillige Figuren, Erotik und Gewalt kommen zum Vorschein. Mariana, Henrique, Artur und Rafael, finden sich allein oder in Gemeinschaft in wechselseitigen Projektionen und symbiotischen Beziehungen, in den Tagen die sie in der Natur und an imaginierten Orten verbringen.… >>>

    • Dauer: 37 Min.
  • Premiere: Deutschlandpremiere
    • Regie: Francisco Queimadela, Mariana Caló