Deux soeurs qui ne sont pas soeurs

| Vertagte Träume
KulturBahnhof Kassel

Zwei Schwestern (die keine Schwestern sind), zwei Schwangerschaften, ein Zweisitzer, eine Schönheitskönigin, ein Pudel. Die Wahl eines zweiten Faschisten – dieses Mal in Brasilien. Ein Krimi ohne Mord, DEUX SOEURS QUI NE SONT PAS SOEURS erschließt sich uns wie ein Traum. Der Film wurde auf 16mm anamorphotisch gedreht und basiert auf einem Originaldrehbuch von Gertrude Stein, das 1929 geschrieben wurde, als der europäische Faschismus in Schwung kam. Der Film spielt im zeitgenössischen Paris in einem Moment vergleichbarer sozialer und politischer Unruhen, zu denen er Parallelen zieht. Mit einem intimen Netzwerk von Freunden und Einflüssen der Regisseurin als Hauptdarsteller, von der berühmten New Yorker Schuldichterin Alice Notley bis zur Pädagogin Diocouda Diaoune, spielt der Film mit Steins Interesse an Autobiografie und Wiederholung ist ist zugleich aber auch abstrakter Thriller und Kollektivportrait

  • Dauer: 22 Min.
  • Länder: Vereinigtes Königreich
  • Sprache: Englisch, Französisch
  • Untertitel: Englisch
  • Produktionsjahr: 2019

  • Regie: Beatrice Gibson
  • Produktion: Somesuch
  • Schnitt: Beatrice Gibson, Ben Crook
  • Sound: Chu Lu Schewring
  • Musik: Laurence Crane, Einsturzende Neubauten, Nelson Cavaquinho