Regisseur Tal Amiran nimmt uns mit nach Paris, zunächst zu touristischen Plätzen rund um den glitzernden Eifelturm. Dort verkaufen seine Protagonisten, junge Männer aus dem Senegal, Souvenirs. Unter permanenter Anspannung müssen sie die willkürliche Gewalt der Polizei fürchten und erdulden. In der Illegalität kämpfen sie um das eigene Überleben und das ihrer Familien in der Heimat. Unter anderem führt uns die Kamera von den Orten illegaler Arbeit in eine ebensolche Unterkunft. Und wir erfahren, dass sich sieben Männer jene 26 Quadratmeter teilen müssen, wobei alle Mitbewohner zu unterschiedlichen Arbeitsschichten gezwungen werden. DAFA METTI lässt Menschen zu Wort kommen, die inmitten unserer sogenannten zivilisierten Gesellschaft lediglich als Statisten oder Freiwild gelten.