Wer bestimmt wer etwas zu erzählen hat? Die Deutungshoheit obliegt dem System – doch was tun, wenn dieses System unter einem patriarchalen Einfluss steht und die eigenen Geschichten, ebendieses kritisieren? Gedreht auf 16mm-Film gibt der Film drei jungen Frauen eine Plattform, aus ihrem Alltag zu berichten. Ihre Geschichten handeln von klischeehaften Denkmustern, die der anderen, aber auch die in uns selbst. Es geht um gesellschaftliche Zwänge und bestehende Geschlechterrollen, um Unterdrückung und Befreiung und um die Notwendigkeit feministisch zu sein.