Der Dokumentarfilm nimmt in CHERRY das Format eines Porträts an, denn die Protagonistin Marie-Lise Chouinard steht im Vordergrund. Wir sind mit dabei bei ihren Ausflügen zum See, beim Treffen mit Freund*innen im Park, im Haarsalon, aber auch bei ihren täglichen medizinischen Behandlungen und den Momenten, in denen sie über ihren eigenen Tod spricht. Die offene Persönlichkeit der Protagonistin gibt einen intimen Einblick, der von ihrem strahlenden Lachen und einer zutiefst freundschaftlichen Art des Filmemachens begleitet ist.