Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest

Monitoring

Ausstellung

Die Medienkunstausstellung Monitoring präsentiert bis zu 17 aktuelle (Video-)Installationen von etablierten Künstler/innen und viel versprechenden Nachwuchstalenten.

Seit 1996 ergänzt die Ausstellung Monitoring das Profil des Kasseler Dokfestes. Bis zu 17 zeitgenössische Medieninstallationen und Skulpturen werden während der Festivaltage im KulturBahnhof und im Kasseler Kunstverein ausgestellt. 

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei – gemäß der Zielsetzung des Festivals, ein breites Publikum anzusprechen und für aktuelle Entwicklungen der Medienkunst zu begeistern.

Die Ausstellung erweitert den kinematographischen Raum des Festivals. Charakteristisches Merkmal ist die freie Ausschreibung der Teilnahme, die ohne thematische Einschränkungen erfolgt. Für Monitoring interessieren sich sowohl junge Nachwuchstalente als auch renommierte Künstler/innen. Dieses für eine Ausstellung dieser Art einzigartige Nebeneinander von avancierten Positionen und vielversprechenden neuen Ansätzen spiegelt sich in der Wahrnehmung der Ausstellung wider. 

Die thematische Ausrichtung der jährlichen Monitoring-Auswahl ergibt sich aus den inhaltlichen Schwerpunktsetzungen der Einreichungen. Die achtköpfige Ausstellungsjury, ein Netzwerk aus engagierten Kulturschaffenden, Künstlern und Kuratoren, entwickelt in inhaltlicher und struktureller Hinsicht jährlich neue Kriterien, die am jeweils aktuellen künstlerischen Schaffen orientiert sind. 

Die Ausstellung wird in Kooperation mit dem Kasseler Kunstverein, dem Kulturdezernat/documenta Archiv der Stadt Kassel und dem Stellwerk veranstaltet.

Golden Cube

Alle Arbeiten der Ausstellung Monitoring konkurrieren um den mit 3.500 € dotierten „Golden Cube“, den Preis für die beste Medieninstallation, der von dem Kasseler Softwareunternehmen Micromata GmbH gestiftet wird.

Zwischen dem „White Cube“ des Ausstellungsraumes zeitgenössischer Kunst und der „Black Box“, dem schwarz gestrichenen Präsentationsraum für Filme, nimmt der „Golden Cube“ eine Zwischenposition ein, indem er sich ausdrücklich für das Zusammenspiel räumlicher und audiovisueller Aspekte der Medieninstallation einsetzt.

Impressionen 2011