Finale...
Traditionell wird die Filmnacht mit Kasseler Kurzfilmen eröffnet. Die sieben Filme – vier Animationen, ein Spielfilm, eine Spielfilmcollage und eine experimentelle Dokumentation – decken verschiedene Genres des filmischen Schaffens ab und belegen, welche Vielfalt in Nordhessen produziert wird. Im Anschluss daran werden die fünf Preise vergeben.
Das Ende der Welt
Das Ende der Welt - hier wohnt Angelika, 26 Jahre, 132,8 kg.
- Deutschland
- 02:20 Min.
- Regie: Franka Sachse
- Sprache: deutsch
- Untertitel: englische
- Jahr: 2012
Fänger (Preview)
Verzweifelt versucht der Fänger am Rande einer steilen Klippe, die ahnungslos spielenden Kinder davor zu bewahren, in den Abgrund zu stürzen. Am Ende bleibt ihm keine andere Möglichkeit, als seinen eigenen Weg zu gehen.
Leitpfosten
Inga arbeitet auf der Autobahn als Streckenwart. Jeden Tag fährt sie den Standstreifen ab und kontrolliert Leitpfosten. Sie kann nicht mehr schlafen, wird krank geschrieben. Zuhause ist sie einsam. Da drängt sich ihre Nachbarin Rita auf, die Ablenkung von ihren eigenen Problemen sucht und jede Menge Rezepte für Inga bereithält. Schließlich überredet sie Inga zu einem nächtlichen Roadtrip ans Meer. Ein Film über die Suche nach dem Glück im Alltag.
- Deutschland
- 23:00 Min.
- Regie: Manuel Gerber
- Sprache: deutsch
- Untertitel: englische
- Jahr: 2011
Regelnull
REGELNULL ist eine Hommage an den experimentellen Kurzfilm „Die Schleuse“ (1961) von Harry Kramer. Die Gruppenarbeit von Studierenden der Trickfilmklasse an der Kasseler Kunsthochschule vereint Animation und Realfilm miteinander und versucht, sich in selbstgewählter Technik und Thematik der Bildsprache der Vorlage und Arbeitsweise Kramers anzunäheren.
- Deutschland
- 02:17 Min.
- Regie: Theresa Grysczok, Maike Koller, Monika Kostrzewa, Florian Maubach, Lukas Thiele, Daniel Maass, Uli Baumann
- Jahr: 2012
Duodezimalsystem
Das Künstlerduo „Duodezimalsystem“ vereint das Virtuelle und das Menschliche, das binäre System der Computer und das menschliche Dezimalsystem zu einem universellen Kunstwerk, das alle verschiedenen Positionen, die Kunst beinhaltet, abdeckt. Damit ist die Arbeit unanfechtbar und einfach das größte und wichtigste Kunstwerk — an der Kunsthochschule Kassel.
- Deutschland
- 07:00 Min.
- Regie: Fabian Pueschel
- Sprache: deutsch
- Untertitel: englische
- Jahr: 2012
Warum hasst jeder Autos
Warum jeder Autos hasst, weiß jeder. Warum jeder in Wirklichkeit Autos hasst, sagt einem der Wissenschaftler aus dem Film.
Sechster Sinn, drittes Auge, zweites Gesicht
Trügerische Welten, das Leben als Puzzle, formbar wie Glas, Nichtschwimmer in einem Meer aus Eindrücken, das Kalkül flügellahmer Schutzengel, Bauchredner, die sich mit ihrer Puppe verwechseln, der eigene Schlaf als Spiegel im Innern der Sanduhr, mit verbundenen Augen eine Weltkarte abwerfen und sich selbst als Paket verschicken, die Beerdigung der Zeit als größter Triumph der Kindheit und die Frage, wie man seine eigene Perspektive findet, wenn man durch die Augen anderer Menschen sieht und sich selbst gegenüber steht. Manchmal passen alle Teile zusammen, aber das Bild ergibt trotzdem keinen Sinn.